75% der Unfälle passieren in der Freizeit oder im Haushalt, 15% am Arbeitsplatz oder in der Schule!
Zu ca. 90% kennst du wahrscheinlich die Erkrankte/den Erkrankten bzw. das Unfallopfer.
Es ist deine Großmutter, dein Großvater, deine Mutter, dein Vater, deine Schwester, dein Arbeits- oder Schulkollege, ...

Wenn du einen Unfall erleidest und Hilfe benötigst, gehen 8 von 10 Personen an dir einfach vorbei.
Sie sehen dich zwar, lassen dich aber liegen bzw. holen keine Hilfe!

In Skandinavien ist das anders. Dort schauen bis zu 8 von 10 Personen hin und greifen auch helfend zu.

Was macht den Unterschied zu Österreich?

In skandinavischen Ländern ist die Erste Hilfe im Lehrplan verankert (lt. Info Rotes Kreuz Österreich).
Den Unterschied machen 2 Stunden pro Schuljahr, nur 2 Stunden pro Schuljahr!

Es wäre doch gelacht, wenn wir diese 2 Schulstunden pro Jahr nicht investieren könnten, um Menschenleben zu retten!

Als wir bei der Erste-Hilfe-Ausbildung den Vortragenden mit speziellen Notfallsituationen und Eventualitäten gelöchert haben, sagte er: "Es gibt kein <Sonderkommando Erste-Hilfe>!" Ich habe lange nicht wirklich verstanden, was er meinte.

Erste Hilfe bedeutet: rasch erste Schritte setzen, um die Zeit bis zum Eintreffen der Rettungskräfte so zu überbrücken, dass der Verletzte so gut wie möglich betreut wird und keine schwerwiegenden und irreversiblen Schäden (z.B. Gehirnschäden durch Sauerstoffunterversorgung) entstehen - nicht mehr! Rippen- und Brustbeinbrüche sind möglich, daran stirbt man nicht. Ersthelfer zu sein bedeutet nicht, ein Medizinstudium abgeschlossen haben zu müssen! Wir können nicht heilen, nur unterstützen und vielleicht das Schlimmste verhindern. Gehen wir am Verletzen vorbei, können wir nicht einmal das!
Wir werden nicht alle (viele nicht) retten können, aber wir werden es gemeinsam versuchen!

Ein Mini-Theorie-Grundlagenkurs zur Ersten Hilfe (in der HTL z.B. in SOPK (= Gegenstand Persönlichkeitsbildung und Soziale Kompetenz), oder in Supplierstunden, oder als Abendprogramm auf mehrtägigen Schulveranstaltungen, oder ....).

Im Rhythmus von 14 Tagen (oder ähnlich) werden ein oder zwei Videos und die zugehörigen Übersichtsblätter (siehe Unterseite "Videos klein" [Volksschule] bzw. "Videos groß" [Unter- und Oberstufe, Erwachsene]) mit den Schüler*innen besprochen. Der Zeitaufwand pro Thema kann 10 Minuten unterschreiten.

Die kurzen Einheiten sollen das Interesse an Erste-Hilfe-Kursen wecken, dafür theoretisch vorbereiten bzw. das in den praktischen Kursen gelernte immer wieder theoretisch auffrischen. Es soll Mut und Spaß machen, Lust auf mehr wecken und zeigen, dass es keine Kunst ist zu helfen.

+ Erste Hilfe        
Die Hauptseite (diese Seite)

- Skript          
Mein 32-seitiges Skriptum plus die beiden verlinkten e-Paper der "Helping Hands" (D und E)

- Videos klein     
Übersichtsseiten mit zugeordneten kindgerechten Videos (für Volksschule)

- Videos groß      
Übersichtsseiten mit zugeordneten Videos (für Unter- und Oberstufe sowie Erwachsene)

- Videos still  
Übersichtsseiten mit zugeordneten Videos für Gehörlose (für Unter- und Oberstufe sowie Erwachsene)

- Songs                 
Lieder, die das Training der Herzdruckmassage unterstützen können

- FAQs                 
Erklärungen rund um die Erste Hilfe, Erkrankungen, .... (Quelle: Helping Hands + Internet)

- Das Auge

Information zum Auge in meinem Logo

- Stimmen            
Stimmen zu meinem Projekt <schau hin, greif hin>

Mein Skriptum kann als "helfender Begleiter" als PDF auf jedem Handy mitgetragen werden und so immer dort sein, wo man vielleicht rasch Unterstützung benötigt.